unseres
Vertrauens die den Mast aufnehmende Gabel von der Standard-Maststütze enfernen und
auf ein Rohr, 720 mm lang, Innendurchmesser 26 mm, wieder aufschweißen lassen. Beide
Rohre erhielten dann noch eine 6 mm - Bohrung jeweils 80 mm von oben (Maststütze) bzw.
80 mm von unten (Zusatz-Rohr). Das neue Rohr läßt sich nun auf die Maststütze auf-
stecken und mit einem Bolzen durch die Bohrungen kann die Maststütze um 56 cm erhöht
werden, ohne Bolzen können beide Rohre vollständig ineinandergesteckt und damit
die ursprüngliche Länge für den Trailer-Transport wiederhergestellt werden.
Zur Fixierung von Mast und Stütze dienen zwei zu den Heck-Relingskörben geführte Leinen,
und - in Längsrichtung - ein um die Saling geführtes Ende (siehe Foto). Mit dieser Fixierung
sind auch längere Kanalfahrten kein Problem, auch Querwellen werden gut abgefangen.
Als weitere Maßnahme haben wir die beim Legen des Mastes zu entfernenden Bolzen am Bug
und am Mastfuß als Klappnasenbolzen ausführen lassen, so daß sich diese schnell
demontieren und wieder anbringen lassen.
Mit diesen wenigen "Extras" ist das Manöver zum Mastlegen auch in Fahrt schnell erledigt:
- Verlängerung der Maststütze aufstecken, Fixierungsleinen klarlegen,
- für ein sicheres Wiederaufrichten Wantenspanner mit kurzen Stropps an der Reling sichern,
- zwei Klappnasenbolzen enfernen, Lazy Jack, Großschot und Niederholer aushängen,
- Dirk dichtsetzen, damit den Großbaum, soweit es geht, an den Mast anklappen,
- Jütfall lösen und langsam lose geben,
- dabei Wanten und Fallen zusammennehmen und mit mit Stropp am Mast sichern,
- nach dem Ablegen des Mastes in der Stütze Fixierungsleinen zum Heck und zur Saling legen.
Fertig.